Der Winteranfang ist als eines der vier Li bekannt und ist mit vielen Bräuchen und Kulturen verbunden, wie etwa dem Essen von Knödeln, Schwimmen im Winter und dem Nachholen des Winters.

Der Sonnenbegriff „Winteranfang“ fällt jedes Jahr auf den 7. oder 8. November. In alten Zeiten betrachteten die Chinesen den Winteranfang als Winterbeginn. Tatsächlich beginnt der Winter nicht überall gleichzeitig, mit Ausnahme der Küstengebiete Südchinas, wo es das ganze Jahr über keinen Winter gibt, und des Qinghai-Tibet-Plateaus, wo es einen langen Winter ohne Sommer gibt. Gemäß dem klimatologischen Standard zur Einteilung der vier Jahreszeiten gilt: Wenn die durchschnittliche Pentadentemperatur in der zweiten Jahreshälfte unter 10 °C fällt, ist Winter. Das Sprichwort „Winteranfang ist Winteranfang“ entspricht im Wesentlichen dem Klimagesetz der Region Huang-Huai. In den nördlichsten Gebieten Chinas, in Mohe und nördlich des Großen Khingan-Gebirges beginnt der Winter bereits Anfang September, und in der Hauptstadt Peking beginnt er Ende Oktober. Im Jangtse-Becken beginnt der Winter um den Sonnenbegriff „leichter Schneefall“ herum richtig.